WV Nr. C 17

Exlibris Clara Gmür-Fischer

Entstehungszeit
1911
Technik
Beschreibung
Zwei puttenartige Kleinkinder überschütten das Haupt einer weiblichen Figur mit Blumen aus einem Füllhorn. Die Kinder sind auf dem nach rechts aufgelehnten Oberarm und dem gewellten Haar der weiblichen Figur positioniert. Der Schriftzug mit Namen der Besitzerin ist in die Darstellung integriert.
Plattengröße
13,4 x 11,6
Auflagenhöhe
1911: 100 Exemplare (hell), 200 Exemplare (dunkel)
Signatur
"JB11" – Monogramm ligiert und datiert, darum drei Kreise, in einer kartuschenartigen Rahmung
Druckerei
nicht ermittelbar
Drucke
schwarz (s. Abb.)
Probedruck
mehrere Probedrucke belegt, keine konrekte Anzahl ermittelbar (Brief von Max Gmür an Johann Bossard, 1.9.1911 und Brief von Clara Fischer-Gmür an Johann Bossard, 15.11.1907, AJB Leitz-Ordner „A“ Werdandi Hamburger Zeit 1907–15. Aug. 1909)
Literatur

Murawski/Lucke 1985, n.p.

Standorte
Privatbesitz
Museum Burg Zug
Bemerkungen

Das Bucheignerzeichen wurde von Max Gmür als Geschenk für seine Frau beauftragt. Zu dem versandten Probedruck äußerte die Empfängerin erfreut, dass das Motiv einen Bezug auf ihre Mutterschaft darstelle (Brief von Max Gmür an Johann Bossard, 1.9.1911, Brief von Clara Fischer-Gmür an Johann Bossard, 15.11.1907, AJB Leitz-Ordner „A“ Werdandi Hamburger Zeit 1907–15. Aug. 1909). Anschließend bestellte Clara Fischer-Gmür einen Auflagendruck von 100 hellen und 200 dunklen Exemplaren (Brief von Clara Fischer-Gmür an Johann Bossard, 6.12.1911, AJB Leitz-Ordner „A“ Werdandi Hamburger Zeit 1907–15. Aug. 1909). In der Sammlung von Edmund Bossard war nur eine Variante des Exlibris verzeichnet (Liste von Edmund Bossard an Johann Bossard, um 1942, AJB233).

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