WV Nr. A 4
Brun 1905, S.181 | Grabowsky 1909a, S.230 | Klotz 2013, S. 145f. | Murawski/Lucke 1985, n.p. | Plüss 19581961 | Ries 1992, S. 442.
Die „Volkserzählungen“ wurden 1901 als Heftausgabe des „Jungbrunnen“ durch den Verlag Fischer & Franke herausgegeben. Johann Bossard verschenkte einige der Heftchen, wohl seine Freiexemplare, in seinem engsten Bekanntenkreis, etwa 1901 an Felix Peipers, der das Heft auch in seinem Umkreis verteilte (Briefe von Felix Peipers an Johann Bossard, 10.10.1901 und 1.5.1902, AJB148).
Das Heft erschien weiterhin im Verlag von Fischer & Franke als gleichformatiger leinengebundener Sammelband „Erzählungen und Schwänke in Bildern von Max Bernuth, Wilhelm Stumpf, Johann Michael Bossard, Ernst Ewerbeck“ (Jungbrunnen, Bd. 8). Der Sammelband fast 4 Einzelhefte des „Jungbrunnen“ zusammen.
Zu einem späteren Zeitpunkt erschienen die Texte „Der lustige Schuster“ und „Der schwäbische Sonn- und Mondfang“ mit insgesamt 4 der Illustrationen und Zierelemente Bossards im Sammelband „Hundert Schwänke und Schelmenstreiche aus vier Jahrhunderten deutschen Humors zur Belustigung für jung und alt gesammelt herausgegeben von K. Henniger und J. v. Harten. Mit Bildern von Georg Barlösius, Max Bernutz, Johannes Bossard, Ernst Ewerbeck und Wilhelm Stumpf in A. W. Franke´s Verlag (Pappeinband) sowie im Holbein-Verlag (Leineneinband). Darin waren ausgewählte Texte und Illustrationen aus der „Jungbrunnen-Reihe mit einem neuen Einbandmotiv zusammengefasst.