WV Nr. B 36

„Christuskopf“

Entstehungszeit
1921/1922
Technik
Beschreibung
Kopf eines bärtigen Mannes mit mittig gescheiteltem Haar in Frontalansicht, der den Betrachter mit ernstem und ruhigen Ausdruck anblickt. Der Kopf scheint zu leuchten. Strahlen verlaufen vom Antlitz in Richtung des Bildrandes.
Plattengröße
verschiedene Maße belegt: 32,0 x 24,8 | 32,2 x 24,6
Auflagenhöhe
Auflage vor 1925: nicht ermittelbar | 1925: 37 Exemplare
Signatur
a) "JB" – Monogramm ligiert, darum drei Kreise | b) unsigniert
Handschriftliche Bezeichnung
"J. Bossard"
Druckerei
Meisenbach Riffarth & Cie, Graphische Kunstanstalten und Kunstdruckereien, Berlin-Schöneberg
Drucke
a) rot (s. Abb.) | b) braun (s. Abb.)
Zustandsdruck
1. Zustand (JB2300, handschriftlich bez. "I. Zustand")
Literatur

Murawski/Lucke 1985, n.p.

Standorte
Kunststätte Bossard, Inv.-Nr. JB2300 | JB2301
Privatbesitz
Bemerkungen

Als Teil der am 2.2.1922 erhaltenen Radierungen erwähnte Emil Hegg einen „prachtvoll empfundene[n] Christuskopf“ (Brief an Johann Bossard, 4.2.1922, AJB176). 1925 ließ Bossard weitere 37 Drucke zu „Christus“ auf Zinkplatte anfertigen (Rechnung von Meisenbach Riffarth & Co, 16.4.1925, AJB186). Ob es bereits einen früheren Druck in höherer Auflage gab, ist nicht belegt. Verwendet wurde Büttenpapier.

/* */