WV Nr. C 14
Hegg 1919, S. 31 | Murawski/Lucke 1985, n.p.
Studien zu Einzelfiguren (JB3297 | JB3298 | JB3360), farbige Studie (JB3492)
Das Bucheignerzeichen wurde von Emil Hegg, Mäzen und Freund Bossards, als Geschenk für seinen Studienfreund und Hausarzt Dr. Alexander Strelin bestellt (Brief von Emil Hegg an Johann Bossard, 20.11.1909, AJB176). Nach Vollendung des Entwurfs und Anfertigung der ersten Probedrucke fragte Emil Hegg nach den unterschiedlichen Kosten seines eigenen Exlibris und dem von Strelin sowie nach einem Auflagendruck. Bossard erläuterte dazu die Preisbildung und sandte ein Angebot für eine Auflage von 200 Stück von verstählter Platte. Zu den Preisunterschieden schrieb er, dass das Exlibris Hegg mit zusätzlichen Probedrucken recht aufwändig angefertigt wurde, während das Blatt für Strelin nur einfach gedruckt sei (Briefe von Johann Bossard an Emil Hegg, 2.4.1910 und 9.4.1910, AJB178). Hegg entschied sich, nachdem ihn die von Gmür empfohlene Druckerei nicht ansprach, den Druck des Exlibris Strelin doch durch Bossard zu beauftragen (Brief von Emil Hegg an Johann Bossard, 26.4.1910, AJB176)
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